Stromexport trotz Atomausstieg

Im vergangenen Jahr exportierte Deutschland 23 Milliarden Kilowattstunden Strom, schreibt die taz. Das ist soviel wie nie, trotz der Abschaltung von 8 Atomkraftwerken. Denn immer mehr erneuerbare Energie drängt auf den Markt.

Seit Jahren beschwören Bundes- und Landesregierung die Energiewende, befördern sie aber nicht. Dafür braucht es Bündnis 90/Die Grünen.

Off-Shore-Windkraftparks mit Gewinngarantie aus Steuerkassen und Verbrauchertaschen (9,05% gesicherte Rendite laut Bundesnetzagentur) und Stromtrassen durch die ganze Republik sind der falsche Weg.

Wir brauchen eine dezentrale regionale Energieerzeugung im Wesentlichen aus Sonne, Wind und Gas (aus Wind-zu-Gas-Anlagen), die sich am regionalen Bedarf orientiert.

Ein Kataster aller für Photovoltaikanlagen geeigneter Dächer möglichst mit Stromspeichern für den Eigenverbrauch, selbstgemanagte Windkraftanlagen im Besitz von Bürgern und Gemeinden sind der richtige Weg. Überschüssige Windenergie wird in Gas umgewandelt, das bei Bedarf der Stromerzeugung in Krafwärmekopplungsanlagen dient.

Das schafft Arbeitsplätze, sichert Einnahmen und damit die Zukunft für Handwerk, Handel, Bürger und Gemeinden. Daraus resultierende Steuereinnahmen gibt die Gemeinde durch Investitionen in die lokale Infrastruktur an die Bürger zurück.

Das gibt es nur mit GRÜN. Setzen Sie ein Zeichen. Wählen Sie mit beiden Stimmen GRÜN.

Herzlichst

Ihr Ralf Poppe
Harsefeld

 

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